Mehr Öffi-Verkehr für Vahrn!
Den Klimawandel spüren wir massiv auch in Südtirol. Wir alle haben die Möglichkeit, auch mit kleinsten Beiträgen, die wir täglich leisten können, dem drohenden Klimawandel entgegenzuwirken. Unsere Kinder und Enkelkinder werden uns dafür dankbar sein. Dies funktioniert aber nur, wenn die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Deshalb braucht es Maßnahmen, um das Umsteigen vom eigenen Pkw auf öffentliche Verkehrsmittel zu fördern. Das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln soll einfach und bequem sein. Im neuen Öffi-Fahrplan, welcher seit 7.9.2020 in Kraft ist, sind die Zieglerzone mit Unterrain sowie die Elisabethsiedlung vergessen worden! Ein ausgeglichenes Öffiangebot muß die Grundlage, bei der Öffi-Fahrplangestaltung, bilden.
Die Westumfahrung hat die Staus in Brixen zwar reduziert, Vahrn und das dicht besiedelte Löwenviertel werden erst vom Verkehr entlastet werden, wenn die Umfahrung auch in Vahrn errichtet wird. Bei diesem großen Infrastrukturprojekt gilt es sorgsam vorzugehen, platzsparend zu bauen und den Raum mehrfach zu nützen, indem die Umfahrung bündig an die Autobahn gebaut und eingehaust wird. Das “Dach“ der Umfahrung kann als PKW-Parkplatz für den neuen Zugbahnhof in Vahrn genutzt werden. Außerdem muss das Oberdorf durch einen Kreisverkehr direkt an die Umfahrung angebunden werden um die anderen Ortsteile vom Durchzugsverkehr zu entlasten.
Fußgänger und Fahrradfahrer sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Zahlreiche Unfälle mit Fußgängern und Radfahrern passieren jährlich in Südtirol. Das liegt auch daran, dass Fußgänger und Radfahrer bei den Planungsarbeiten im Verkehrsbereich immer zuletzt berücksichtigt werden. Wir möchten, dass bei Straßenbauten der Gemeinde die schwächsten, aber umweltfreundlichsten Verkehrsteilnehmer ins Zentrum gestellt werden und von ihnen die Planung ausgeht.
Deshalb nehmen wir uns vor: