
Die erste Gemeinderatssitzung am 09. Oktober war kurz. Die Wählbarkeiten der Gemeinderäte und des Bürgermeisters wurden festgestellt, eventuelle Unvereinbarkeiten geklärt und der Bürgermeister hat seinen Ausschuss vorgestellt.
Erste Gemeinderatssitzung mit „grünem“ Vorsitz
Als ältestes Gemeinderatsmitglied hat Peter die Sitzung geleitet und auf die verantwortungsvolle Aufgabe hingewiesen, denen sich die Gemeinderäte gegenüberstehen; für die die Allgemeinheit nachhaltig und zukunftsweisend zu planen und zu handeln:
„Unser aller Tun und Handeln auch als Gemeinderäte wird daran gemessen werden, inwiefern wir dem drohenden Klimawandel und den damit einhergehenden Veränderungen in unserer unmittelbaren Umgebung, auch auf Gemeindeebne begegnen. Ich bin davon überzeugt, dass jeder einen Beitrag für diese große Herausforderung leisten kann, auch wir als Gemeinderäte müssen unsere Handlungen und Entscheidungen verstärkt darauf ausrichten und danach bewerten, ob sie sich positiv oder negativ auf das Klima in Gemeinde, Stadt und Land auswirken. Ich bin überzeugt davon, dass jeder von uns, jeden Tag seinen kleinen Beitrag dazu leisten kann.“
Jugend denkt an die Zukunft
Felix ging in seinem Statement auf die grundlegenden und übergeordneten Ziele ein, die bislang jedoch wenig Priorität erfahren habe, dem Klima- und Umweltschutz und der Klimaneutralität. Den Gemeinden kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselfunktion zu. Die wichtigsten Lebensgrundlagen wie Wohnen, Gewerbe, Industrie, Verkehr und Freizeit werden auf Gemeindeebene behandelt und hier wird auch ein großer Teil der klimaschädlichen Gase ausgestoßen. Klimapolitik war bislang ein untergeordnetes Thema der SVP in der Gemeindepolitik. Das scheint sich nun geändert zu haben, denn viele Kandidaten wollen sich für die Zukunft einsetzen und versprechen schon fast eine Grüne Politik. Felix ist überzeugt: „Nachhaltigkeit, Verantwortung übernehmen und Zukunftspolitik machen, sollen keine leeren Versprechen bleiben, sondern auch das Ziel und Ergebnis von unserer Arbeit sein. So stellen sich das die Wählerinnen und Wähler vor!“